Donnerstag, 30. März 2006

Wahrnehmungsfeld und erfolgreicher Unterricht

Das Wahrnehmungsfeld von Lehrern ist oft begrenzt. Es wird die Theorie vertreten: Je länger man unterrichtet, desto mehr erweitert sich das Wahrnehmungsfeld.

Um ehrlich zu sein, habe ich eigentlich immer gedacht, dass ich ein sehr gutes Wahrnehmungsfeld habe und jeden Schüler sowie Schülerin gleichermaßen im Auge habe. Jedoch wurde mir dies widerlegt und zwar in der Lernwerkstatt letztes Semester. Da führten wir einen Versuch durch.

Eine Person saß am Tisch und sollte der Person gegenüber in dir Augen schauen. Von der einen Seite kam langsam ein Gegenstand in das Blickfeld. Immer in kleinen Abständen. Wenn wir Farbe und den Gegenstand erkannten, sollten wir Stopp sagen. Hieran konnte man sehen, wie spät man eigentlich Dinge wahrnimmt. Genau der selbe Versuch befindet sich in der Phänomenta. Also wer Lust hat, kann das echt mal ausprobieren.

Phaenomenta

Aber ich glaube, dass auch ein jüngerer, nicht so erfahrener Lehrer/Lehrerin erfolgreich unterrichten kann. Es ist nur wichtig, dass man gut unterricht und dazu gehören meines Erachtens mehr Dinge als nur das Wahrnehmungsfeld. Jetzt werde ich einige Faktoren nennen, berücksichtigt werden müssen, um erfolgreich zu unterrichten.

Nach Hilpert Meyer sind es:

1.Klare Strukturierung des Unterrichts. Dazu gehören klare Ziele, Definitionen und Inhalte. Den Schülern und Schülerinnen soll der Unterricht transparent sein. Außerdem sollen die Rollen von Lehrkraft und Schüler und Schülerin klar sein sowie der Verstoß gegen Regeln. Zudem sollen diese eine Möglichkeit der Reflexion von Unterricht zu bekommen. Was hat ihnen gefallen und was nicht?

2.Eine gezielte Förderung muss stattfinden (Differenzierung, Zusatzangebote, Freiräume)

3.Transparente Leistungsbewertung. Den Schülern und Schülerinnen soll klar sein, was sie können sollen.

4.Intelligentes Üben. Damit ist gemeint, dass Schüler und Schülerinnen sich selbstständig Inhalte erarbeiten beziehungsweise Lösungsstrategien kompetent anwenden sollen, für Aufgaben die ihrem Lernstand entsprechen. Hier sollte ebenfalls zwischen der Leistung der Schüler differenziert werden.

Wunderkinder

In dieser Sitzung ging es um Intelligenz und Ausgleich. Dieses kann beispielsweise durch Musik erreicht werden.

Ich möchte mich in diesem Beitrag mit Wunderkindern beschäftigen. Und zwar habe ich letztens im Fernsehen eine Dokumentation über Wunderkinder gesehen. Ich war wirklich total beeindruckt und habe mich dazu entschlossen Matt Savage vorzustellen.

Aber erst einmal die Voraussetzungen:

Der Hirnforscher Prof. Michael Fitzgerald vertritt die These, dass herausragende Kreativität sehr häufig mit einer Fehlschaltung von Autisten zusammengeht. Als Beispiele für die besondere Begabte nennt er, Mozart, Beethoven, Einstein und Newton. Sie waren so geniale Menschen, weil ihre Gehirne falsch verkabelt waren, so die Auffassung von Fitzgerald.

Matt Savage ist ein äußerst merkwürdiges Kind. Seine Mutter durfte ihn bis er vier war nicht anfassen. Beim kleinsten Geräusch bekam er Schreianfälle. Die Ärzte diagnostizierten, dass Matt ein Autist sei. Durch schwere Fehlschaltungen im Gehirn, käme es zu den seltsamen und zum Teil unberechenbaren Verhalten. Mit 6 Jahren brachte er sich über Nacht selbst das Klavierspielen bei. Ein Jahr später begann er selbst zu komponieren. Er fand, dass seine Version von Schubert besser klang als die von Schubert selbst. Im gleichen Jahr erschien seine erste CD mit seinen eigenen Kompositionen. An seinem 13. Geburtstag durfte Matt in New Yorks berühmtesten Jazzclub auftreten, dem „Birdland“. Von vielen Musikern wird er als ein Wunder angesehen.

MattSavage

Aber woher nimmt Matt dieses Wissen? Wie kann er über all dieses Wissen verfügen, wenn er es nie gelernt hat? All diesen Fragen versucht Dr. Darold Treffert, einer der besten 100 Ärzte auf die Spur zu kommen.

Bilder

29.11. 2005

Wir sollten ein Wort so lange vor uns hin sagen, bis es an Bedeutung verliert. Damit ist gemeint, dass man diesem Wort kein Bild mehr zuordnen kann. Ich find, dass dies eine ganz schön schwere Aufgabe ist. Denn man verbindet ja mit einem Wort mehr als nur ein Bild und je länger man es vor sich hin sagt, desto mehr verschiedene Bilder tauchen auf. Zum Beispiel das Wort „Urlaub“. Da fällt mir sofort eine Insel im Meer ein, so mit Palmen. Und je länger ich dieses Wort vor mich hinsage, desto mehr verschiedene Bilder fallen mir ein.


Urlaub
http://www.fts-travel.de/Grafik/Fotos/anu-image-beach.jpg

Durch die Synchronisation der Gehirnhälften kann das Wort dem richtigen Bild zugeordnet werden. Die linke Gehirnhälfte ist für Identifizierung des Wortes verantwortlich und die rechte fügt das passende Bild hinzu. Im Grunde genommen alles ganz einfach.

Was mir irgend wie zu diesem Thema eingefallen ist, warum auch immer. Ist dass bei einigen Menschen bei bestimmten Fragen immer die selben antworten kommen. Damit meine ich, dass einige Bilder in unseren Köpfen von der Gesellschaft oder Umwelt sehr stark ins Bewusstsein geprägt werden. Zum Beispiel die Frage: Nenne Sie ein Werkzeug? – Was ist ihre Antwort? Das bin ich jetzt mal gespannt.

Einige Kleinigkeiten

Eigentlich gibt es über mich nicht viel zu erzählen. Ich studiere natürlich Lehramt und habe mir die Fächerkombination Deutsch und Geschichte ausgesucht. Wenn ich etwas über mich sagen kann, dann dass ich lustig bin. Das mag vor allem an der Tatsache liegen, dass ich keine Sprichwörter oder Redewendungen kann und sie somit jedes Mal falsch sage. Außerdem bekomme ich es wirklich hin, Wörter die ähnlich klingen im falschen Zusammenhang zu erwähnen, wodurch es teilweise zu komischen Sätzen kommt. Beispiel für einen Magdalismus: „Man muss Privilegien setzen.“ Das schlimme ist, dass ich das meistens gar nicht merke und es voller Überzeugung sage, wodurch es für die Anderen irgend wie noch witziger wird.

In meiner Freizeit mache ich das was eigentlich alle Studenten machen; feiern. Oder ich gehe eben Kickern, Billard spielen oder Bowlen Kickern ist wohl von diesen Dingen, die Aktivität, die ich am Öftesten tue. Bringt auch echt Spaß.


Kickertisch




So, noch ein kleiner Spruch von Gosia: zuverlässig, zuverlässiger, MAGDA.

Weitere Sprüche:
Die Sau aus dem Sack lassen!

Da hast du den Pfeil ins blaue getroffen!

Einkaufsschlange

22. 11. 2006

Wir bekamen eine kleine Aufgabe:

Die Aufgabe war es in den Supermarkt gehen, um ganz normal etwas einzukaufen. Natürlich stellt man sich zum Bezahlen in der Schlange an. Doch kurz bevor wir dran wären, sollten wir noch einmal los, weil wir was vergessen hatten. Danach sollten wir uns wieder in der Schlange anstellen.

Die Frage war: Wie es uns dabei ging?

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht der Mensch bin, der gerne Lebensmittel einkaufen geht, wenn es voll ist. Komme ich in den Supermarkt rein und sehe schon eine lange Schlange, bin ich genervt. Ich hasse es anzustehen. Ich habe versucht diesen Versuch durchzuführen, aber ich konnte nicht. Denn entweder war ich so schnell, dass ich es noch geschafft habe, die vergessene Sache zu holen bevor ich bezahlen musste. Dann konnte ich meinen alten Platz wieder einnehmen oder mir war es egal, was ich vergessen hatte. Aber nichts kann so wichtig sein, dass ich mich wieder anstelle und 10 Minuten warten muss. Besonders sieht man in dieser Zeit 100 andere Dinge, die man gerne essen würde und diese verführen einen mehr zum Kauf, je länger man in der Schlange steht!

Mittwoch, 1. Februar 2006

Konzentration

In diesem Beitrag lege ich den Schwerpunkt auf die Konzentration und Motivation.

Was ist Konzentration? Für mich heißt dies, dass ich mich nur einer Sache widme und die Dinge um mich herum nicht betrachte. Dies würde bedeuten, dass ich mich nur auf eine Sache festlege, also nur eine Sache betrachte.
In der Fachsprache könnte man sagen, dass es gezielte Gedankengänge des Gehirn auf einen Gegenstand sind!

Definition: Konzentration ist ein Zustand geistiger Wachheit, in dem die körperlichen und geistigen Kräfte auf ein bestimmtes Ziel hin ausgerichtet sind.
http://www.kidnet.de/gewinn_lernen_4.htm (1.2.2006)

Kinder bringen Konzentration mit, wenn sie auf die Welt kommen. Jedoch wechselt die Konzentrationsdauer in jedem Alter
Hier eine Übersicht:

Alter in Jahren Dauer der Konzentration im Durchschnitt
5 bis 7 bis 15 Minuten
7 bis 10 bis 20 Minuten
10 bis 12 bis 25 Minuten
12 bis 16 etwa 30 Minuten
http://www.kidnet.de/gewinn_lernen_4.htm (1.2.2006)

Für uns als Lehrer heißt das:

Wir sollten auf das Alter von unseren Schülerinnen und Schülern achten, denn davon ist ihre Konzentrationsdauer abhängig. Wenn wir erfolgreich etwas vermitteln wollen, müssen wir darauf achten, dass die Arbeitsphasen nicht zu lang sind. Denn sonst nehmen die Schülerinnen und Schüler den Stoff nicht auf.

Was machen wir mit Schülerinnen und Schülern, die Konzentrationsschwierigkeiten haben?

Lehrkräften fällt oft auf, dass einige Schülerinnen und Schüler Probleme haben, sich zu konzentrieren. Aber wir können leichte Übungen machen, um dem entgegen zu wirken. Ein Beispiel ist, dass wir Schülerinnen und Schüler einen Gegenstand mit geschlossenen Augen betasten lassen. Diese sollen diesen dann wiederum genau beschreiben.

Wichtig ist immer die Motivation, denn ohne Motivation auch keine Konzentration!!!

31.1.2006

Heute fiel die Sitzung leider aus!

31.1.2006

Heute fiel die Sitzung leider aus!

Sonntag, 18. Dezember 2005

Unser Gehirn

In dieser Sitzung ging es hauptsächlich um unser Gehirn.
Sehr beeindruckend finde ich unser limbisches System. Es ist eine Funktionseinheit des Gehirns, welches für die Verarbeitung von Emotionen zuständig ist und für unser Triebverhalten verantwortlich ist.

Das genaue Funktionieren des limbischen Systems ist noch keineswegs klar. Im Gegenteil, in letzter Zeit stellte sich immer deutlicher heraus, daß es eigentlich nicht möglich ist, eindeutige Kriterien zu finden, welche Strukturen und nervliche Verbindungen in dieses sogenannte limbische System eingeschlossen werden sollen. Die Unterscheidung nach phylogenetisch älteren und jüngeren Gehirnteilen macht aus der Sicht von LeDoux auf dem Hintergrund der neueren Neurophysiologie keinen Sinn mehr.

http://emotions.psychologie.uni-sb.de/vorlesung/
gehirn_limbisch.html (18.12.2005)

Wenn das limbische System für unsere Emotionen verantwortlich ist, wäre es sicherlich interessant zu erforschen, was genau ein Gefühl ist!
Vielleicht hat einer ja einen guten Ansatz!!!


Ansonsten fand ich die Aussage sehr interessant, dass man sich erst etwas bewusst machen kann, wenn ein Teil des Gehirns wahrnimmt!!!!

Mittwoch, 7. Dezember 2005

6.12.2005

Diese Stunde begann mit einer kurzen Darstellung einer Examensarbeit über Lena.
Lena ist ein überdurchschnittlich intelligentes Mädchen, welches in Bildern denkt, um Aufgaben zu lösen.
Der Übergang zu der Sitzung erfolgte schließlich durch die Aussage, dass unser Gehirn nur in Bildern lernt. Dazu lernten wir die vier „bs“ kennen.

„betrachten, beobachten, begreifen, beschreiben“

Es gibt wohl einen Unterschied zwischen dem „naturwissenschaftlichen Lernen“ und dem „geisteswissenschaftlichen Lernen“

Ich habe das so verstanden, dass das „naturwissenschaftliche Lernen“ über die Sinne erfolgt. Man notiert Beobachtrungen, die man macht. (für Ergänzungen wäre ich hier DANKBAR)
Beim „geisteswissenschaftlichen Lernen“ lernten wir ein Beispiel kennen:
Ein Mensch sieht einen Sonnenuntergang, er betrachtet ihn. Da er längere Zeit dort sitzt, beobachtet er, wie die Sonne untergeht. Bei diesem Prozess begreift er, wie schön dieser ist und beschließt diesen zu malen (der Versuch, der Beschreibung).

Zuletzt möchte ich noch das Experiment erwähnen, welches wir gemacht hatten. Acht Studenten wurden jeweils in Paare eingeteilt. Ein Paar kannte sich und war befreundet, die anderen Paare waren sich fremd. Die Aufgabe war, dass diese aus einer bestimmt Entfernung aufeinander zugehen sollten.
Wir sollten beobachten, in welcher Entfernung sie zueinander stehen bleiben. Alle Paare blieben ungefähr im gleichen Abstand stehen. Dies ist eigentlich sehr untypisch, denn je besser man sich kennt, desto näher rückt man zusammen. Das Paar, welches sich schon kannte, blieb gleich weit entfernt stehen, wie die anderen Personen, die sich nicht kannten.

Montag, 5. Dezember 2005

W-Fragen

ich habe mal ein wenig gegoogelt und da ich momentan hier kein Bild einfügen kann, stelle ich die Adresse rein.

www.mind-mapping-seminare.de/W-Fragenkatalog.gif


unter dieser Adresse findet ihre eine coole mind-map zum Thema W-Fragen.

22.11.2005

A, E, I, O

15.11.2005

Singen, singen, singen.

Einteilung in vier Gesangsgruppen

1. Gruppe 3 B-Wörter einsilbig (Baum, Bild, Buch)
2. Gruppe 3 B-Wörter zweisilbig (Baumstamm, beten, biegen)
3. Gruppe 3 B- Wörter dreisilbig Bauernhaus, Besenstiel, Baustelle)
4. Gruppe 3 B-Wörter viersilbig (Buchhalter, Belegschaftsraum, Bademeister)


http://www.marian-silvio-beer.de/saenger.gif

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