Dienstag, 29. November 2005

HEY MAGDA, WO SIND DENN DEINE BEITRÄGE

Montag, 4. Juli 2005

Die Geschichte zu den Bildern

Meine Geschichte zu den Bildern, die wir während des Referates von Isa gemalt haben.


Zwischen dem Lärmpegel der Autos und der Menschen wuchs einsam und allein eine Minze. Der Lärm, der durch ihre Umwelt verursacht wurde, machte ihr nichts. Sie wuchs und wuchs und ließ sich durch nichts beirren.
Eines Nachts bekam sie unerwartet Gesellschaft von einem Gummibärchen, welches von den Menschen einfach weggeschmissen worden war. Dieses Gummibärchen hatte nämlich die falsche Farbe, es war weiß. Von den Menschen werden die Farben rot und gelb bevorzugt. So wurde das weiße Gummibärchen einfach weggeschmissen.
Es gesellte sich neben die Minze und eine wunderbare Freundschaft begann. Denn endlich hatte die Minze jemanden gefunden, mit dem sie sich unterhalten konnte.
Die beiden plauderten über den Stein, der sich ein Stückchen weiter weg befand. Er war auf den ersten Blick ganz glatt von der Oberfläche. Doch eines Tages wurde er von den Menschen umgedreht. Auf einmal konnte man sehen, wenn man genauer hinschaute, dass die andere Oberflächenseite doch nicht so glatt war. Doch den beiden Freunden blieb es ein Rätsel, was die raue Seite beinhaltete.
Die Zeit verging wie im Flug und es wurde Sommer. Nun waren wieder viel mehr Menschen in der Umgebung.
Die Minze und das Gummibärchen beobachteten sie aufmerksam. Eines warmen Sommertages konnten die beiden sehen, wie die Menschen eine weiße Wand rausholten. Vor der weißen Wand stand jemand und schrieb das Wort „Creme“ mit einem schwarzen Stift an die Wand.
Das Gummibärchen und die Minze rätselten über das Wort! Sie kannten nämlich nicht die Bedeutung des Wortes. Hoffentlich würden sie irgend wann wissen, was oder wer „Creme“ ist.

Reflexion zu Tobis Referat

Thema des Referates war Gewalt. Jedenfalls würde ich so antworten, wenn mich jetzt jemand konkret nach dem Thema des Referates fragen würde.
Zu Anfang möchte ich kurz noch sagen, dass ich es schade fand, dass wir nur so wenig Zeit hatten. So fiel der Schluss ein wenig knapp aus. Mich hätten noch die Bilder der Schüler interessiert und die dazugehörige Kommentierung von Tobi.

Zu Tobis Referat kann ich sagen, dass es ziemlich kindgerecht ausgefallen ist. Er hat uns auf unsere Umwelt angesprochen, ob wir schon mal Gewalt kennen gelernt haben und wie diese Gewalt ausgesehen hat. Das war sehr gut, denn so konnten wir alle etwas dazu erzählen. Denn jeder kennt Gewalt, ob er es nun am eigenen Leibe erfahren, oder bei Ältern auf der Straße beobachtet hat oder ob es im Fernsehen geschah. Jeder kann irgend etwas über Gewalt berichten. Und so war es auch. Jeder von uns konnte etwas zu dem Thema sagen. Tobi hat uns ausreden lassen und einige Nachfragen gestellt, was ich ebenfalls sehr gut fand.

Im Anschluss sollten wir dann eine Geschichte schreiben, die sich in vier Bilder aufteilte. Wir bekamen einen Zettel, in denen vier Kästchen frei waren. Diese Kästchen sollten wir mit zwei Menschen füllen, die in irgend einer Weise Gewalt ausüben. Es war uns alles frei überlassen. Zu diesen Bildern sollten wir dann noch einen kurzen Text schreiben. Er diente zur Erläuterung. Ich muss sagen, dass für diese Aufgabe nicht so viel Zeit blieb, was ich sehr schade fand. Ich hatte irgend wie keine Zeit nachzudenken und mit über eine wirkliche Lösung Gedanken zu machen.

Zum Abschluss meiner Reflexion möchte ich sagen, dass Tobi ruhig auch ein praktisches Beispiel in der Klasse mit den Schülern hätte vormachen können. Man holt Schüler nach vorne, gibt ihnen einen bestimmten Sachverhalt vor und sie sollen diesen Konflikt nun klären.

Reflexion zu Isas Referat

Ich fand das Referat von Isa echt gut. Es wurde klar, dass es ihr auf das Lernen mit allen Sinnen ankam. Dazu waren die praktischen Versuche sehr kreativ. Allerdings muss ich sagen, dass der Versuch mit dem Schmecken, sehr extrem war. Ich glaube, wenn ich nicht mit Isa zusammen wohnen würde, hätte ich das Gummibärchen nicht gegessen. Man muss nämlich jemandem sehr vertrauen, dass man etwas isst, wovon man nicht weiß, was es überhaupt ist. Aber ansonsten fand ich die Versuche sehr amüsant. Besonders gut war, dass unsre Augen verbunden waren. So konnte man sich ausschließlich auf den Sinn konzentrieren, auf den Isa Wert legen wollte.
Das Malen nach jedem Versuch war sehr interessant, denn so vergegenwärtigte man sich noch einmal das Gefühlte, Geschmeckte, Gehörte, Gesehene oder das Gerochene.
Es war Schade, dass zum Schluss die Zeit nicht mehr reichte, um die Sonnenblume richtig zu malen. Deswegen würde ich diesen Teil beim nächsten Mal einfach weglassen oder nur die Sonnenblume als Beispiel nehmen und so ihre Vielfältigkeit darstellen.

Donnerstag, 30. Juni 2005

oh stimmt!

Mittwoch, 29. Juni 2005

Oho..

...Magda.. stell das mal ab ... hier kann ja jeder reinschreiben..;-)

tobi3

Freitag, 17. Juni 2005

"Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch"

"Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch"


Da ich in der letzten Veranstaltung nicht anwesend war, kann ich natürlich Sörens Referat nicht reflektieren, jedoch möchte ich auf das Zitat eingehen ("Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch").

Ich finde, dass dieses Zitat sehr zutreffend ist. Es fällt mir schwer diese Aussage jetzt zu begründen, da ich automatisch gestalte, wenn ich wahrnehme. Ich mache mir da überhaupt keine Gedanken, da ich es als eine Selbstverständlichkeit empfinde.
Lese ich beispielsweise ein Buch, besonders wenn es einer dieser Klassiker ist (Schiller, Goethe, Homer), dann gestalte ich mir die Personen, auch wenn nicht über deren Aussehen geschrieben wird, tue ich es automatisch. Genau so ist es, wenn ich mir abstrakte Kunst anschaue. Ich versuche meistens irgend einen Gegenstand oder sonstiges herauszusehen, welchen ich dann auch zuordnen kann.
Im Grunde genommen, muss man gestalten, wenn man wahrnimmt, da das Gehirn auf abrufbare Informationen zurückgreift. Dadurch dass man etwas wahrnimmt, versucht man es einzuordnen und greift erst einmal auf abrufbare Bilder zurück.


Ein kleiner Tipp aus Hamburg zu diesem Thema. Es gibt da eine Veranstaltung in der Speicherstadt, die nennt sich „Dialog im Dunkeln“. Es wird von blinden Menschen veranstaltet und drin ist alles dunkel. Im Grunde genommen soll man sich dort fühlen, als würde man selbst ein Blinder sein, so wird die Wahrnehmung präzisiert.

magda21

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