"Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch"
"Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch"
Da ich in der letzten Veranstaltung nicht anwesend war, kann ich natürlich Sörens Referat nicht reflektieren, jedoch möchte ich auf das Zitat eingehen ("Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch").
Ich finde, dass dieses Zitat sehr zutreffend ist. Es fällt mir schwer diese Aussage jetzt zu begründen, da ich automatisch gestalte, wenn ich wahrnehme. Ich mache mir da überhaupt keine Gedanken, da ich es als eine Selbstverständlichkeit empfinde.
Lese ich beispielsweise ein Buch, besonders wenn es einer dieser Klassiker ist (Schiller, Goethe, Homer), dann gestalte ich mir die Personen, auch wenn nicht über deren Aussehen geschrieben wird, tue ich es automatisch. Genau so ist es, wenn ich mir abstrakte Kunst anschaue. Ich versuche meistens irgend einen Gegenstand oder sonstiges herauszusehen, welchen ich dann auch zuordnen kann.
Im Grunde genommen, muss man gestalten, wenn man wahrnimmt, da das Gehirn auf abrufbare Informationen zurückgreift. Dadurch dass man etwas wahrnimmt, versucht man es einzuordnen und greift erst einmal auf abrufbare Bilder zurück.
Ein kleiner Tipp aus Hamburg zu diesem Thema. Es gibt da eine Veranstaltung in der Speicherstadt, die nennt sich „Dialog im Dunkeln“. Es wird von blinden Menschen veranstaltet und drin ist alles dunkel. Im Grunde genommen soll man sich dort fühlen, als würde man selbst ein Blinder sein, so wird die Wahrnehmung präzisiert.
Da ich in der letzten Veranstaltung nicht anwesend war, kann ich natürlich Sörens Referat nicht reflektieren, jedoch möchte ich auf das Zitat eingehen ("Sobald wir wahrnehmen, gestalten wir auch").
Ich finde, dass dieses Zitat sehr zutreffend ist. Es fällt mir schwer diese Aussage jetzt zu begründen, da ich automatisch gestalte, wenn ich wahrnehme. Ich mache mir da überhaupt keine Gedanken, da ich es als eine Selbstverständlichkeit empfinde.
Lese ich beispielsweise ein Buch, besonders wenn es einer dieser Klassiker ist (Schiller, Goethe, Homer), dann gestalte ich mir die Personen, auch wenn nicht über deren Aussehen geschrieben wird, tue ich es automatisch. Genau so ist es, wenn ich mir abstrakte Kunst anschaue. Ich versuche meistens irgend einen Gegenstand oder sonstiges herauszusehen, welchen ich dann auch zuordnen kann.
Im Grunde genommen, muss man gestalten, wenn man wahrnimmt, da das Gehirn auf abrufbare Informationen zurückgreift. Dadurch dass man etwas wahrnimmt, versucht man es einzuordnen und greift erst einmal auf abrufbare Bilder zurück.
Ein kleiner Tipp aus Hamburg zu diesem Thema. Es gibt da eine Veranstaltung in der Speicherstadt, die nennt sich „Dialog im Dunkeln“. Es wird von blinden Menschen veranstaltet und drin ist alles dunkel. Im Grunde genommen soll man sich dort fühlen, als würde man selbst ein Blinder sein, so wird die Wahrnehmung präzisiert.
Magda21 - 17. Jun, 20:24
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